Indien 2012-7

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8. Tag: Rückfahrt nach Delhi (ca. 265 km) für diejenigen, die die kürzere Reise gebucht hatten.
Der größte Teil unserer Gruppe hatte die 15-tägige Reise gebucht und fuhr von Mandawa weiter nach Jodhpur. Ohne offizielles weiteres Programm fuhren wir am Nachmittag mit TukTuks auf eigene Faust nach Old Delhi zum Roten Fort (ca. 12 km) - ein Abenteuer.

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Unser Hotel in Mandawa am 7:30 Uhr kurz vor unserer Abfahrt.

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Der Glücksbringer für alle Autofahrer - Gott Ganesh fehlt in keinem Auto. Er ist ein sehr populärer Gott. Die Hindus kennen über 300 000 Gottheiten und deren Inkarnationen. Ganesh hat ein Elefantenkopf und ist dicklich, da er allen Kummer der Menschen in sich hinein isst.

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Eine typische Straßenszene

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Das Rote Fort im Zentrum von Old Delhi. Das monumentale Bauwerk wurde von 1639 - 1648 erbaut, ist von einem ausgetrockneten Wassergraben umgeben. Im Innern befinden sich wie in Agra Mormorpaläste, Audienzhallen und kunstvoll angelegte Gärten. Seit 2007 gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Sicht war an diesem Nachmittag sehr diesig wie am ersten Tag unserer Reise in Delhi. Da wir etwas spät dran waren entschieden wir uns das Fort nicht zu besichtigen sondern in das Gewühl von Old Delhi einzutauchen und zur großen Moschee zu laufen.

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Gegenüber ein Hindu-Tempel - die erste Herausforderung war diese Straße zu überqueren. Einen Fußgängerüberweg gab es weit und breit nicht.

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Auf der alten Prachtstraße ein Gedränge von Fahrzeugen und Menschen - außer uns keine Touristen.

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Ein Wasserbüffel zieht einen Karren, im Hintergrund ein typischer Sikh-Tempel. Im Gegensatz zu Kühen werden Wasserbüffel nicht als heilig verehrt.

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Da wir uns in diesem Gedränge etwas unwohl fühlten und nicht wussten, wie weit es zur Moschee war, nahmen wir uns auch ein Fahrrad-Riksha. Unser Riksha-Fahrer hatte es nicht leicht durch das Gedränge. Er bog in eine schmale Seitenstraße ab und im Stau ging es weiter.

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Hier gab es Bücher und Bildposter.

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Wahnsinn - die elektrischen Leitungen! Wie lange es wohl dauert um die Ursache eines Stromausfalls zu lokalisieren? Im Hintergrund die Große Moschee Jama Masjid.

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Eine “Recycling-Stelle”

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Die Jami Masjid Moschee ist die größte Moschee Indiens und wurde im 17. Jh. erbaut. bis zu 25 000 Gläubige finden hier zum Beten Platz. Leider konnten wir die Moschee nicht mehr betreten, da das Abendgebet kurz bevor stand.

Die TukTuk-Fahrt zurück zum Hotel war wieder abenteuerlich. Natürlich kannte unser Fahrer das Hotel und die Straße nicht, aber das “TuTuk-Navi” funktionierte herforragend - wann immer wir anhielten, erkundigte sich unser Fahrer bei anderen TukTuks nach dem Weg.

Wir übernachteten im Hotel, mussten aber schon um 2 Uhr aufstehen. Durch verkehrs- und memschenlere Straßen fuhren wir in etwa 30 Minuten zum Flughafen “Indira Ghandi”. Pünklich um 6:45 Uhr flogen wir ab über Istanbul (4 Stunden Aufenthalt) nach Frankfurt. Dort nahmen wir um 18:45 Uhr den ICE nach Stuttgart.