06.06.11, 6. Tag: Besuch des Jokhang-Tempels in der Altstadt, freie Zeit auf dem Barkhor (Marktplatz), Krankenhaus für traditionelle tibetische Medizin, am Nachmittag Sera-Kloster und am späten Nachmittag nocheinmal Barkhor.
Der Jokham-Tempel in der Altstadt ist das wichtigste Heiligtum in Tibet. Jeder gläubige Tibeter versucht mindestens einmal im Leben hierher zu pilgern. Der Tempel geht auf das 7. Jh. zurück. Eine chinesische Prinzessin, die der tibetische König geheiratet hat, brachte als Hochzeitsgeschenk eine goldene Buddha-Statue mit, die bis heute im Allerheiligsten des Tempels verehrt wird.
Reichere Pilger geben ärmeren Geld, denn das verbessert das Karma und der Aufenthalt in Lhasa ist für tibetische Verhältnisse nicht billig.
Spezielle Ausrüstung schützt den Gläubigen bei seinen Niederwerfungen.
Der Bereich um den Jokhang-Tempel ist von Militär schwer bewacht. Vor einigen Jahren wurde hier ein Aufstand der Mönche niedergeschlagen.
Vor dem Eingang des Tempels werfen sich die Gläubigen mehrfach auf den Boden. Im Hintergrund ist eine Schlange wartender Gläubiger, denn der Andrang im Tempel ist groß.
Im Eingangsbereich
Wahrscheinlich ein verehrter (Dalai) Lama?
Zur Abwehr von bösen Geistern auf dem Tempeldach.
Auf dem oberen Stock des Jokhang-Tempels - goldverzierte Dächer.
Das Rad der buddhistischen Lehre flankiert von 2 tibetischen Gazellen.
Barkhor - der Marktplatz vor dem Jokhang-Tempel, im Hinergrund der Potala-Palast.
Tibetische Frauen in lokaler Tracht umrunden den Tempel, um ihr Karma zu verbessern.
Ein “moderner” junger Mönch - Pilgerweg um den Jokhang-Tempel