Indien 2012-1

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1.Tag: Abflug nach New Delhi über Istanbul
in Frankfurt um 11:40 Uhr mit Turkish Airlines. Nach etwa 2,5 Sunden landeten wir in Istanbul und hatten einem langen Zwischenstopp von etwa 3 Stunden.

2. Tag: New Delhi, Fahrt nach Agra, das Rote Fort
Ankunft in New Delhi um ca. 5 Uhr morgens nach 4,5 Stunden Flug. Wir konnten uns in einem Hotel frisch machen und frühstücken, danach machten wir eine Stadtrundfahrt in New Delhi, besuchten einen Sikh-Tempel, fuhren auf der Autobahn nach Agra (ca. 205 km) und besichtigten in der schönen Abendsonne das Rote Fort.

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Das India Gate stammt aus den 1920-er Jahren und ist 42 m hoch.. Es erinnert an die 90.000 indischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg für Großbritannien gestorben sind. Auch die Toten des Krieges mit Pakistan 1971 werden hier geehrt. Die Sicht war sehr diesig an diesem Tag - War das Smog?

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Etwa 300 Namen von toten Soldaten sind hier eingemeißelt.

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Ein indischer Tourist lässt sich mit zwei Wachsoldaten fotografieren. Der rechte Soldat ist ein Sikh, deren Ursprungsregion der Punjab (Nord-Indien) ist. Männliche Sikh dürfen sich das Haupthaar nicht schneiden und verbergen es unter dem Turban.

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Eine typische Garküche am Straßenrand.

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Ein Sikh-Tempel. Die Sikh-Religion ist im 15. Jh. entstanden und hat heute etwa 23 Mio. Anhänger weltweit mit Hauptverbreitung im Punjab nördlich von Rajastan. Sikh haben ein heiliges Buch und glauben an einen einzigen höchsten Gott, der aber weder männlich noch weiblich ist. Dieser Tempel konnte barfuß besichtigt werden, allerdings durfte man nicht fotografieren. Die Innenaustattung ist sehr schlicht und in der Mitte befindet sich ein Baladachin mit dem Heiligen Buch.

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Neben dem Tempel befindet sich ein heiliger See, in dem viele Welse schwammen. Das höchste Heiligtum der Sikh ist der Goldene Tempel in Amritsar im Punjab.

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Dem Tempel ist eine Großküche angeschlossen, in der kostenloses vegetarisches Essen für die Pilger zubereitet wird. Es wird aus Spenden finanziert. Der große Kochtopf enthielt vor allem Blumenkohl mit Curry gewürzt.

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Ein junger Sikh und Ladenverkäufer.

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Wahrscheinlich werden hier Tonziegel geformt, die in einer der vielen Brennereien in der Umgebung gebrannt werden. Vermutlich wohnen die Frauen und Männer in diesen einfachen und ärmlichen Behausungen.

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Rekord ? - Vier auf einem Motorrad!

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Haupteingang zum Roten Fort in Agra. Diese Festungs- und Palastanlage diente im 16. und 17. Jh. als Residenz der Mogul-Kaiser. Es wurde 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die umgebende Mauer ist bis zu 21 m hoch und etwa 2,4 km lang.

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Die Umfassungsmauer und viele Gebäude sind aus rotem Sandstein erbaut.

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Mogul-Kaiser Shah Jahan wurde nach dem verschwenderischen Bau des Taj Mahal von seinem Sohn abgesetzt und im Roten Fort unter Hausarrest gestellt. Von hieraus hatte der Vater einen grandiosen Blick auf das Grabmal seiner Lieblingsfrau.

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Im Roten Fort befinden sich wunderschöne Görten und Palastanlagen aus Marmor.