Namibia 2010 - 6

6. Tag: Fahrt an der Küste entlang, dann durch das Damaraland nach Twyfelfontein zu den berühmten Felsgravuren.

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Nebelschwaden am Morgen in Swakopmund - der kalte Benguela-Strom vor der Küste verursacht sehr kühle Temperaturen und den Nebel. Letztendlich ist dieser kalte Meeresstrom aus der Antarktis auch für die Entstehung der heutigen Namib verantwortlich.

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“Martin Luther” - ein Lokomobil das dazu gedacht war, Versorgungsgüter ins Landesinnere zu bringen. Auf Grund von technischen Problemen mit dem Sand blieb das Lokomobil am Stadtrand von Swakopmund stehen. Das brachte ihm den Namen Martin Luther ein, weil dieser beim Reichstag zu Worms gesagt haben soll: “Hier steh ich nun, ich kann nicht anders”.

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Herero-Frauen in traditioneller Tracht. Der eigenartige Hut diente früher zum Aufbewahren von Geld. Die Tracht hat ihren Ursprung in der Kolonialzeit, als die weißen Siedlerfrauen die einheimischen Frauen lehrten, sich züchtig zu kleiden.

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Berglandschaft im Damaraland

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Hier befinden sich die Felsgravuren von Twyfelfontein. Der Name stammt vom ersten Siedler, der zweifelte, dass die Quellen immer genügend Wasser gäben.

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Twyfelfontein gehört zum UNESCO-Weltkuturerbe. Die etwa 2500 Felsgravuren sind zwischen 300 v. Chr. bis 1800 entstanden.

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Twyfelfontein Country Lodge - sehr schön.