4. Tag: Einen ganzen Tag in Fes, der ältesten Königsstadt von Marokko, gegründet im 8. Jh. nach Chr. und seit 1989 gehört die Medina zum UNESCO-Weltkulturerbe Heute ist sie die drittgrößte Stadt Marokkos mit über 1 Mio. Einwohnern.
Imposanter Ausblick über die ummauerte Altstadt mit dem heiligen Bezirk (grünes Dach) im Zentrum.
Über den Altstadtdächern von Fes, im Zentrum die heilige Kairaouine-Moschee mit einer der ältesten Universitäten der islamischen Welt. Moschee und Universität wurden 859 n. Chr. von einer reichen Kaufmannstochter gegründet.
In den Soukhs eine Metzgerei.
IEin Handwerker hämmert eine Kupferblechschale.
Reichverziehrte Hausfassade.
Gerberviertel - sehr strenger Geruch überall.
Das Leder wird in diesen Becken traditionell gefärbt.
Töpferwaren werden mit traditionellen Mustern handbemalt.
Jüdischer Friedhof - früher gab es in Fes und Marokko größere jüdische Gemeinden. Seit 1948 ist die Zahl der jüdischen Marokaner von 256000 auf unter 6000 gesunken. Viele wanderten nach Israel, einige nach Frankreich aus.
Synagoge - Thoraschrank geöffnet. In Fes lebeten 2006 noch ca 300 Juden.
Mellah - das alte jüdische Viertel. Im Unterschied zu muslimischen Häusern haben hier die Häuser Balkone und Fenster zur Straße.
Haupteingang des Königspalastes im maurischen Stil mit bronzenen Türen. Der Palast ist nicht öffentlich zugänglich, der König wohn hier, wenn er sich in fes aufhält.
Details vom maurischen Tor - außen die bronzenen Tore, dazwischen feine Einlegearbeiten.
Bab Boujeloud (Bab = Torbau) - eines der schönsten Stadttore.
Cafe in der Altstadt mit toller Aussicht.
Zufällig fand ein Volksfest in Fes statt, als wir dort waren.
Auf einem großen Platz marschierten die Abordnungen aus den Provinzen Marokkos an einer Ehrentribüne vorbei.