Tibet 2011-2

04.06.11, 4. Tag: Die Tibetbahn erreichte wie geplant nach 24 Stunden um ca. 15 Uhr Lhasa. Am frühen morgen hatten wir den höchsten Punkt der der Bahnfahrt überquert. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel erwartete uns. Der neue stattliche Bahnhof war fast leer, überall gab es Polizeiposten. Man forderte uns auf das Bahnhofsgelände zügig zu verlassen. “Monika”, unsere nette chinesische Reiseführerin, erwartete uns schon und brachte uns ins “Lhasa Tibet Hotel”. Bis zum Abendessen konnten wir uns entspannen und danach ging ich todmüde zu Bett. Vor allem wegen Kopfschmerzen habe ich nicht allzu gut geschlafen. Aspirin half mir ein wenig.

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In der ersten Schicht um 7 Uhr gab es Frühstück für uns - etwas gewöhnungsbedürftig für meinen Geschmack. 40 Minuten später wartete schon die nächste Essensschicht.

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Vor 8 Uhr erreichten wir den höchsten Punkt der Fahrt. Die Höhenanzeige im Zug zeigte sogar etwas mehr an als in den Büchern beschrieben ist. Die Temperaturen draußen waren knapp unter Null.

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Entlang der Bahnstrecke gibt es zu beiden Seiten Zäune, die Tiere zurückhalten sollen.

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Das tibetische Hochland ist eine baumlose Grassteppe oft umrahmt von Scheegipfeln.

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Yak, der asiatische Grunzochse, ist das wichtigste Herdentier der Nomaden und überall in Tibet zu sehen.

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Anstatt in Zelten wohnen heute viele ehemaligen Nomaden in festen Häusern.

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Wir erreichen tiefere Lagen, allerdings immer noch auf etwa 4000m Höhe.

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Wir nähern uns Lhasa (3600 m Höhe). Von weitem erkennt man schon den Potala-Palast

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Nein, keine Willkommensdelegation für uns Bahnreisenden - hier wird der/die Mitarbeiter/in des Tages oder der Woche öffentlich geehrt.

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Der menschenleere moderne Bahnhof von Lhasa:

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Unsere Reisefühererin “Monika” empfing uns mit weißen Schals. Straßenszene - der Mundschutz soll vor der trockenen Luft schützen. Zum Schutz vor der intensiven Sonneneinstrahlung werden Hüte und Sonnenschirme genutzt.